Car-Sharing für den Klimaschutz - Kinowerbung von PANs Studio 2004

Ideen für Klimaschutz gibt es schon lange. Zum Beispiel die, weniger Autos auf den Straßen zu haben.

Um dieses Ziel zu erreichen, gab es schon vor langem die Idee, die Autos mehr zu nutzen, anstatt sie 90% des Tages irgendwo herumstehen zu lassen. Das Car-Sharing erlaubt es, mit dem ÖPNV zu Knotenpunkten zu fahren, um dort eines der abgestellten Autos der Anbieterfirma „Stattauto“ in Empfang zu nehmen, um damit weiter zum Ziel zu fahren oder zu einem anderen Knotenpunkt, um von dort wieder in den ÖPNV umzusteigen. Leider sind die Anbieter-Modelle oft kompliziert, auch wenn es heute per Handy-App etwas einfacher ist, sich einzuloggen. Menschen sind eben bequem: Lieber fahren sie alleine mit ihrem SUV zur Arbeit und lassen ihn dort bis Dienstschluss herumstehen, als sich mit anderen Kollegen zu Fahrgemeinschaften zusammenzutun. Denn das ist alles mühsam, man muss sich absprechen und bei Krankheit oder Dienstausfall umdisponieren. Außerdem will manche*r nach Dienstschluss noch Einkaufen fahren oder die Kinder von der Kita, dem Hort, vom Sport- oder Musikkurs abholen. Und wer keine Garage hat, lässt dann wieder Zuhause das Auto auf der Straße herumstehen. Und muss in einer Familie unbedingt jede*r ein eigenes Auto haben? Es ist kompliziert.

Den Anbieter „Stattauto“ gibt es inzwischen nicht mehr, aber die Car-Sharing-Idee gibt es noch. Vor allem in der Berliner Innenstadt wohnen einige unserer Freunde und Bekannten, die ihre Autos wegen der Parkplatz-Situation abgeschafft haben. Außerdem kann manfrau inzwischen auch Fahrräder oder Roller zeitweise mieten. Irgendetwas müssen wir alle für den Klimaschutz tun. Glücklicherweise sind viele Umweltbewusste in letzter Zeit aufs Fahrrad umgestiegen, aber bei kühl-feuchterer Witterung wird die Begeisterung bei vielen wieder abnehmen. Jede*r muss sich fragen: Wie vermindere ich meinen CO2-Ausstoß? Ich wünsche Euch kreative und nachhaltige Ideen!

Dazu präsentiert PANs Studio heute einen Kinowerbespot für „Stattauto“ von 2004.

Viel Spaß beim Ansehen!